Einstelliger Rückgang am westeuropäischen PC-Markt
Die Auslieferungen von PCs in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien sind im vierten Quartal des vergangenen Jahres nur leicht zurückgegangen. Kombiniert verzeichnete der westeuropäische Markt 4,4 Prozent weniger Auslieferungen als ein Jahr zuvor. Das schwächste Ergebnis beobachteten die Analysten in England.
Im vierten Quartal des vergangenen Jahres haben die PC-Hersteller in Westeuropa 14,7 Millionen Geräte ausgeliefert. Das entspricht rund 4,4 Prozent weniger Geräten als ein Jahr zuvor, wie die Analysten von Gartner berechnen.
Alle Segmente des Marktes in Westeuropa gingen zurück. Die Auslieferungen von Mobil- und Desktop-PCs gingen 6,5 respektive 0,3 Prozent zurück. Im Unternehmenssegment lag der Rückgang mit 1,7 Prozent vergleichsweise niedrig. Der Markt für Consumer-PCs verlor hingegen 7 Prozent.
Kampf zwischen Apple und Dell um Platz fünf
Im vierten Quartal hielt sich HP am westeuropäischen Markt auf Platz eins der Herstellerliste. Genau wie Lenovo und Asus konnte der Hersteller seine Marktposition sogar stärken. Allerdings auf Kosten von Samsung und Toshiba. "Der Kampf um den fünften Platz war hart", wie Meike Escherisch, Principal Research Analyste bei Gartner, erklärt. "Apple und Dell waren sich sehr Nahe was das Volumen anging, aber Apple gewann den Kampf um Rang fünf im vierten Quartal 2013 mit einem zweistelligen Wachstum im Mobil- und Desktop-PC-Markt. Apple hat vor allem im Consumer-Segment eine starke Präsenz, währen Dells Stärken eher im Unternehmensumfeld liegen. Sollte die Nachfrage nach Business-PCs stärker sein als nach Consumer-Geräten, könnten wir im nächsten Quartal eine veränderte Rangliste sehen", wie Escherich weiter ausführt.
Schwächstes Ergebnis in England
Mit Blick auf die einzelnen Länder der Region zeigte sich Frankreich als stärkster Markt. Der Rückgang lag hier lediglich bei 1,7 Prozent. Insgesamt lieferten die Hersteller 2,4 Millionen Geräte aus im vierten Quartal. 63 Prozent davon waren Mobil-PCs.
In Deutschland gingen die Auslieferungen um 5,4 Prozent zurück. Für den deutschen Markt verliessen gesamthaft 3,2 Millionen Geräten die Produktionsstätten der Hersteller.
Den grössten Rückgang verbuchten die Hersteller in Grossbritannien. Mit 2,9 Millionen Geräten lieferten sie hier 6,7 Prozent weniger PCs aus als im gleichen Zeitraum 2012. Mobil-PCs für sich gingen sogar um 10 Prozent zurück, während die Auslieferungen von Desktop-PCs unverändert blieben. Die Consumer-Sparte verlor 11,7 Prozent, das Business-PC-Segment hingegen nur 1,2 Prozent.

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