Umsatzsturz im US-Computerspiele-Markt
Marktforscher haben im Mai ein Minus von 25 Prozent im stationären amerikanischen Computerspielemarkt konstatiert.
Der Trend zum digitalen Vetrieb von Computerspielen muss Marktforschern wie jenen von NPD Displaysearch ein Dorn im Auge sein. Das Institut lieferte jahrelang verlässliche Daten zum Computerspiele-Markt. Doch die Forscher erhalten keine genauen Angaben von beliebten Streaming-Plattformen wie Steam, wie mediabiz.de berichtet.
Deshalb decken die monatlichen Daten zum Computerspiele-Markt nur den Teilaspekt des Computerspiele-Retailmarktes ab. Dieser soll in den USA nur noch 50 Prozent des gesamten Computerspiele-Markts ausmachen. Da die Forscher von NPD Displaysearch Umsätze im Digital- und Gebrauchthandel nur schätzen können, ist diese Zahl aber mit Vorsicht zu geniessen. Trotzdem seien die Zahlen wichtig, um den Zustand des Computerspiele-Handels in den USA aufzuzeigen.
Im Mai 2013 erlebte der amerikanische Computerspiele-Markt erneut starke Umsatzeinbrüche. Für den Umsatzsturz um 25 Prozent im Jahresvergleich machen die Marktforscher den Digitaltrend, veraltete Konsolen und weniger Neuveröffentlichungen verantwortlich.
Die US-Konsumenten investierten im vergangenen Monat noch 386,3 Millionen US-Dollar in neue physische Computerspiele, neue Konsolen und neue Zubehörprodukte. Im traditionell schwachen Mai hat vor allem das Softwaregeschäft stark nachgegeben: um 44 Prozent auf 187,6 Millionen Dollar im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Auch im Hardwaresegment gab es ein Minus zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurde ein knappes Drittel weniger Konsolen und Handhelds verkauft. Das Zubehörsegment hingegen schrumpfte lediglich um sechs Prozent.

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