Stehen Massenentlassungen bei Blackberry bevor?
Das kanadische Unternehmen Blackberry könnte im kommenden Jahr 40 Prozent der Stellen streichen. Das neue Flagship, das Z30, kann Analysten zufolge das Ruder auch nicht mehr herumreissen.
Blackberry könnte 40 Prozent der Stellen streichen, wie das Wall Street Journal mit Berufung auf konzernnahe Personen berichtet. Die Entlassungen würden alle Bereiche betreffen und mehrere Tausend Stellen könnten gestrichen werden. Im März dieses Jahres zählte das kanadische Unternehmen 12'700 Mitarbeiter, vor zwei Jahren waren es noch 17'000.
Eine Blackberry Sprecherin wollte die Berichte um die Entlassungen gegenüber der kanadischen Zeitung The Globe and Mail weder bestätigen noch dementieren. Sie wies aber darauf hin, dass es "weiterhin organisatorische Veränderungen geben wird". Im August war bekannt geworden, dass Blackberry einen Verkauf in Erwägung ziehe. Gemäss den Berichten könnten die Entlassungen eine Vorbereitung zum Verkauf sein, um das Unternehmen attraktiver zu machen.
Blackberry präsentierte gestern sein Smartphone Z30 und eine neue Version des Blackberry-Betriebssystems. Einem Analysten zufolge werde das Z30 den Konzern jedoch nicht aus der Misere retten können. "Es ist ein Versuch das Geschäft in gewissen Ländern wie Malaisien zu stabilisieren. In den Vereinigten Staaten und den restlichen Industrienationen wird die Lancierung aber kaum einen Effekt haben", so ein Analyst gegenüber dem Wall Street Journal.
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