Sony schreibt mal wieder rot
Sony hat das Ergebnis für das zweite Quartal seines laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Nach zwei gewinnreichen Quartalen musste das japanische Unternehmen jetzt trotz einem zweistelligen Umsatzplus Millionenverluste hinnehmen.


Das zweite Quartal von Sonys laufendem Fiskaljahr ist für das Unternehmen weniger gut gelaufen, als erwartet. Während die Analysten laut einem Bericht des Wall Street Journals von 12 Milliarden Yen (umgerechnet etwa 111,2 Millionen Franken) Nettogewinn ausgingen, verbuchte Sony einen Nettoverlust von 19,3 Milliarden Yen (178,8 Millionen Franken). Im Vorjahresquartal lag der Verlust bei 15,5 Milliarden Yen. Den Umsatz konnte das Unternehmen hingegen um 10,6 Prozent von 1,6 Billionen Yen (14,86 Milliarden Franken) auf 1,77 Billionen Yen (16,48 Milliarden Franken) steigern.
Weniger Umsatz mit Video- und Fotokameras
Sony korrigierte im Rahmen der Ergebnisverkündung seine Jahresprognose um 2,5 Prozent nach unten. Statt des im August angekündigten Umsatzes von 7,9 Billionen Yen, rechnen die Japaner jetzt nur noch mit 7,7 Billionen Yen. Der Operative Gewinn werde sich nach Ansicht des Unternehmens statt auf 230 Milliarden auf 170 Milliarden Yen belaufen. Die Nettogewinnprognose liegt mit 30 Milliarden Yen 20 Milliarden unter der vom August dieses Jahres.
Das Geschäft mit Video- und Fotokameras bescherte Sony im zweiten Quartal mit 175,5 Milliarden rund 7 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahresquartal. Der operative Verlust der Sparte lag bei 2,3 Milliarden Yen. Das Geschäft mit Spielen legte hingegen um 5 Prozent zu und schuf damit einen Umsatz von 155,7 Milliarden Yen. Das operative Ergebnis lag mit einem Verlust von 800 Millionen Yen dennoch im roten Bereich. Sony führt dies in erster Linie auf die Kosten des bevorstehenden Marktstarts der Playstation 4 zurück.
Filmsparte weiterhin ohne Gewinn
Das Geschäft mit Halbleitern sah sich einem Umsatzrückgang von 17 Prozent auf 208 Milliarden Yen gegenüber. Das Smartphone-Segment verbuchte dank grösserer Nachfrage und höheren Preisen ein Umsatzplus von 40 Prozent auf 417 Milliarden Yen. Der operative Verlust der Sparte ging von 23 Milliarden im Vorjahresquartal auf 900 Millionen Yen zurück.
Der Umsatz mit Unterhaltungselektronik kletterte im Jahresvergleich um 12 Prozent auf 264 Milliarden Yen. Der operative Verlust ging von 15,8 Milliarden auf 12,1 Milliarden zurück. Das Filmgeschäft bewegte sich trotz 9 Prozent höherem Umsatz in der Verlustzone. Dem Umsatz von 178 Milliarden stand ein operativer Verlust von 17,8 Milliarden Yen gegenüber. Im Vorjahr verbuchte Sony noch einen operativen Gewinn von 7,9 Milliarden Yen.

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