Merkwürdig: Facebook-Mord und Wlan-Esel
In unserer Rubrik Merkwürdig verlinken wir Kurioses und Interessantes aus dem ICT-Universum
[1] Ein Touristenort in Israel will auf eine kreative Art mehr Gäste ins Ort locken: Mit mobilem Internet. Wlan ist an sich keine besonders innovative Idee, der springende Punkt ist die Art und Weise, wie das Drahtlosnetz zur Verfügung gestellt wird. Das Dorf rüstet nämlich Esel mit Wireless-Routern aus.
[2] Kreativ ist auch ein chinesischer Online-Shop. Seit geleakte Fotos des neuen iPhones im Internet kursieren, verkauft der Händler das sogenannte "iPhone 5 Conversion Mod Kit", mit dem einem iPhone 4S das Aussehen des vermeintlichen iPhone 5 verpasst werden kann. Das Kit kostet nur knapp 30 Dollar.
[3] Ein bisschen mehr Geld könnte die schlechte Übersetzung eines japanischen Spieleklassikers aus dem Jahre 1988 bringen. Ein Sammler bot auf Ebay die wohl einzige existierende englische Originalfassung von "Final Fantasy II" für das Nintendo Entertainment System (NES) an. Mittlerweile ist die Auktion auf Ebay nicht mehr verfügbar, verlangt hatte der Sammler für das Unikat allerdings 50'000 Dollar.
[4] Eine Canon EOS 350D ist dagegen kein Unikat, auch wenn das Modell seit 2007 nicht mehr verkauft wird. Eine Canon EOS 350D, die drei Jahre lang auf dem Grund eines Flusses lag, und dennoch noch funktioniert, allerdings schon. Michael Comeau verlor seine Kamera in einem Fluss im Bundesstaat New York. Drei Jahre später führen die rund 600 Bilder auf der Speicherkarte die Kamera zum Besitzer zurück. Comeau hat sich über die Rückgabe seiner Bilder und seine – mittlerweile nicht mehr benutzbare – Kamera sehr gefreut.
[5] Weniger Freude haben offenbar Google-Zensoren. Das Unternehmen beschäftigt freie Mitarbeiter, die den ganzen Tag lang Kinderpornographie, Gewaltvideos und andere fragwürdige Inhalte in Google-Produkten suchen und entfernen. Trotz psychischer Auswirkungen dieser Arbeit wollte Google keine Gesprächstherapie bezahlen, erzählt ein ehemaliger Angestellter. Die erhoffte Festanstellung blieb ebenfalls aus. Der enttäuschte Angestellte wurde nach zwölf Monaten entlassen.
[6] Auch soziale Netzwerke haben ihre Schattenseiten. Im niederländischen Arnheim müssen sich zurzeit die 16-jährige Polly und ihr 17-jähriger Freund Wesley vor Gericht verantworten. Sie sollen für den Tod der 15-jährigen Joyce verantwortlich sein. Die beiden ehemaligen Freundinnen hatten sich offenbar verstritten und den Konflikt auch über Facebook ausgetragen. Daraufhin sollen Polly und ihr Freund einen Auftragsmörder engagiert haben, der Joyce und ihren zu Hilfe eilenden Vater mit einem Messer niederstach. Der Täter soll zum Tatzeitpunkt selbst erst 14 Jahre alt gewesen sein.

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