Mehr Besucher an der IFA erwartet
Gestern war Halbzeit für die IFA. Hans-Joachim Kamp vom IFA-Veranstalter gfu zeigt sich zufrieden. Allerdings seien die Herausforderungen für die Branche "ernst". Ein schlechtes erstes Halbjahr muss bis Ende Jahr aufgeholt werden.

Die Veranstalter der Elektronik-Messe IFA rechnen in diesem Jahr mit einem Besucherplus, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet. "Die IFA ist sehr gut gestartet", wird der Aufsichtsratsvorsitzende des Branchenverbandes gfu, Hans-Joachim Kamp, zitiert.
Am Wochenende seien Zehntausende in die Hallen unter dem Berliner Funkturm gekommen. Im vergangenen Jahr waren von den 240'000 Menschen, die zur IFA gekommen waren, 142'300 Fachbesucher. Rund 42'800 Fachbesucher kamen 2012 aus dem Ausland.
Weihnachtsgeschäft soll erstes Halbjahr ausgleichen
In den Händlerbereichen werde rege geordert, sagte Kamp laut dpa. Auf der IFA deckt sich der Handel traditionell für das wichtige Weihnachtsgeschäft ein. 2012 belief sich die geschätzte Auftragssumme auf 3,8 Milliarden Euro.
Diesmal müssen unter anderem die Hersteller von Fernsehgeräten zu Weihnachten ein schwaches erstes Halbjahr ausgleichen. Zuletzt machten ihnen eine gesunkene Nachfrage gepaart mit einem scharfen Preiskampf und Überkapazitäten zu schaffen. In den ersten sechs Monaten des Jahres schrumpfte der Umsatz in Deutschland um über ein Viertel.
Auch Schweizer Markt litt
Die Branche habe zwar mit einem Rückgang nach dem starken Jahr 2012 mit Fussball-WM und Olympia gerechnet, sagte Kamp zum IFA-Start. "In der nun eingetretenen Höhe bedeutet er jedoch eine sehr ernste Herausforderung."
Auch in der Schweiz war der TV-Markt im ersten Halbjahr, verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum im Rückwärtsgang. Er verlor gemäss GfK Switzerland nach Stückzahlen 17 Prozent, ging aber durch den Trend zu grösseren Bildschirmdiagonalen wertmässig "nur" um 13 Prozent zurück.
Die Hersteller wollen an der IFA die Besucher in diesem Jahr unter anderem mit einer verbesserten Bildqualität begeistern, wie die dpa weiter schreibt. An vielen Ständen sind Ultra-HD-Geräte zu sehen, die dank vierfacher Full-HD-Auflösung ein noch schärferes Bild bieten, wovon man sich an der Messe selbst überzeugen konnte. Ausserdem wirbt die Branche für vernetzte Geräte wie Smart-TVs mit Internet-Anschluss.
Die IFA 2013 dauert noch bis Mittwoch.

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