Google straft Websites ohne Mobile-Optimierung ab - und sich selbst?
Google passt sein Suchmaschinenranking an: Anbieter, die Mobile-Nutzer ungefragt von Unterseiten auf ihre Startseite umleiten, werden mit einem schlechteren Google-Ranking abgestraft.
Wer kennt die Situation nicht? Man will per Smartphone einen Link öffnen, wird aber vom Anbieter anstatt auf die gewünschte Unterseite einfach auf die Startseite umgeleitet. Google will dies nicht mehr tolerieren und hat angekündigt, fehlerhafte Anbieter zu bestrafen.
Nervig seien "Faulty redirects" und "Smartphone-only errors", sagt Google im Webmaster Central Blog. "Faulty redirects" sind Umleitungen von Desktop- auf Mobile-Seiten, die ins Leere oder zurück auf die Homepage führen. Viel besser sei es, in solchen Fällen die normale Desktop-Website auszuliefern. Auch über "Smartphone-only errors" nervt sich Google und meint damit Fehler, die nur auf Mobile-Geräten, nicht aber mit einem Desktop-Browser zu sehen sind. Anbieter würden oft einen 404-Fehler ausliefern, wenn ein Nutzer eine Website ansurfe, die zwar existiere, aber nicht für Smartphones optimiert sei.
Googlebot-Mobile ist ein iPhone
Google nennt einen weiteren Fehler: Anbieter leiten Googlebot-Mobile für Smartphones oft auf Websites für Feature Phones um, und diese wiederum senden ihn zurück auf die Desktop-Seite. So entstehe ein Redirect-Loop, den Google als Fehler erkenne. Dabei sei es einfach, dies zu vermeiden. Googlebot-Mobile weise sich nämlich als normales iPhone aus und müsse darum auch so behandelt werden, sagt Google.
Auch Anbieter von Videos, die auf Mobile-Geräten nicht funktionieren, sollen abgestraft werden. Dieser Fehler sei meist auf die Nutzung von Flash zurückzuführen, schreibt Google. Pikant: Auf Youtube bietet Google selbst Videos an, die auf Smartphones geblockt sind. Dies mag zwar mit fehlenden Werbemöglichkeiten auf mobilen Geräten zu tun haben, wird von Google in seinem Blogeintrag aber in keinem Wort erwähnt.

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