Videospiel-Konzern ist bankrott

Game over für THQ

Uhr | Aktualisiert

Der US-Game-Konzern THQ musste Insolvenz anmelden. Das Unternehmen hat seinen internationalen Sitz in der Schweiz.

Das US-Game-Unternehmen THQ ist bankrott, wie die Handelszeitung online berichtet. Der Spielehersteller hat seinen internationalen Sitz seit 2006 in Zürich.

Erst vor kurzem habe THQ bekanntgegeben, dass sich einige Spiele verzögern würden, weil man sich eine Lancierung der Titel nicht leisten könne. Im Mai wurde ein Jahresverlust von 240 Millionen US-Dollar präsentiert. Mit dem Insolvenzantrag entledige sich das Unternehmen nun von 100 Millionen Dollar Schulden.

Der Private Equitiy Investor Clearlake Capital Group übernehme als "stalking horse bidder" die Entwicklungsstudios und das geistige Eigentum des Software-Anbieters. Das bedeute, dass noch andere Unternehmen mitbieten können, aber den Kaufpreis der Clearlake Capital Group überbieten müssen.

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