BFU: Action-Cams erhöhen Unfallrisiko
Action-Cams, die kleinen Kameras, die sich auf dem (Ski-) Helm befestigen lassen, gehören mittlerweile zur Grundausstattung vieler, insbesondere junger, Schneesportler. Weil sich das Fahrverhalten dabei verändern kann, es zu einem erhöhten Risiko, einen Unfall zu verursachen.

Waghalsiger Fahrstil auf den Pisten, Fahrten im Tiefschnee und allgemeine Unkonzentriertheit: Das sind laut Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) die Gründe, die in den Bergen immer häufiger zu Unfällen führen. Wie Daniel Menna, der Sprecher der BFU, sollen Helmkameras hinter dieser Entwicklung stecken, wie 20 Minuten berichtet.
Mit kleinen am Helm befestigten Kameras, wie etwa die Gopro, sausen mittlerweile zahlreiche Wintersportler den Berg hinunter. Weil das Ziel der meisten Hobby-Filmer ist, möglichst spektakuläre Abfahrten auf dem Internet zu veröffentlichen, gehen sie höhere Risiken ein, wie Menna gegenüber 20 Minuten sagt. Aus diesen Gründen rät die BFU generell davon ab, während dem Ski- und Snowboardfahren zu filmen.
Immerhin gibt es für drei Gruppen auch Grund zur Freude über diesen Trend: die Geschäftsführer der Skigebiete, der Erfinder der Gopro-Kamera Nick Woodman und die Detailhändler mit Action-Cams im Angebot. Die hochgeladenen Videos zeigen nicht nur den Fahrstil der Protagonisten, sondern werben gleichzeitig auch für die Skigebiete, die Kamera und ihre Gadgets.

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