GE bringt Electrolux ins Stolpern
Electrolux hat seinen Umsatz stark ausgebaut. Der Gewinn viel aber um ein Drittel kleiner aus als 2014. Die geplatzte Übernahme der GE-Sparte ist schuld.
Der Gewinn von Electrolux ist 2015 stark eingebrochen. Dieser lag 30 Prozent unter dem Vergleichswert von 2014, wie Electrolux mitteilt. Unterm Strich blieben dem schwedischen Hersteller 2015 noch 1,57 Milliarden Schwedischen Kronen – umgerechnet etwa 186 Millionen Franken.
Der Umsatz legte derweil um 10 Prozent zu. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete das Unternehmen 124 Milliarden Kronen oder 14,8 Milliarden Franken.
Keine Übernahme, aber trotzdem Kosten
Gemäss Mitteilung schlug die geplatzte Übernahme der Haushaltssparte von GE zu Buche. Dem Unternehmen kostete das gescheiterte Unterfangen nach eigenen Angaben 1,66 Milliarden Kronen, beziehungsweise 198 Millionen Franken. Ein Sparprogramm, um die Kosten einzudämmen, kündigte das Unternehmen bereits im Dezember an.
In der Mitteilung äussert CEO Keith McLoughlin sein Bedauern über den Rückzieher von GE. Er sehe aber dennoch gute Vorrausetzungen für weiteres Wachstum. So steigt gemäss dem CEO die Nachfrage in diversen Märkten, darunter die USA und Westeuropa.
Dieses Potenzial muss aber ein anderer anzapfen: Die versuchte Übernahme der GE-Sparte wird zu McLoughlins letzten Amtshandlungen bei Electrolux gehören. Anfang Jahr kündigte er seinen Rücktritt an. Am ersten Februar übernimmt Jonas Samuelson das Ruder.

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