"Healthy Happy Kids"

Electrolux verkündet Finalisten des Design Lab 2015

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Mehr als 1500 Konzepte haben Designstudenten aus aller Welt für den Design Lab 2015 eingereicht. Electrolux hat nun sechs Designer für das Finale vom 15. Oktober ausgewählt.

Electrolux sucht bereits zum 13. Mal nach innovativen Ideen. Dieses Jahr lautet das Thema des Design-Wettbewerbs "Healthy Happy Kids". Eingereicht wurden über 100 Konzepte, die den Alltag von Familien mit Kindern erleichtern sollen.

Folgende sechs talentierte Designstudenten wollen die Jury mit ihren Innovationen beeindrucken: Jeongbeen Seo aus Südkorea, Dominykas Budinas aus Litauen, Tobias Tsamisis aus Deutschland, Jordan Lee Martin aus Grossbritannien, Martha Fabiola García Bustos aus Mexico und Mary Pilyugina aus Russland. Der Gewinner wird am 15. Oktober am Finale in Helsinki gekürt.

Ein Hula-Hoop, der die Luft reinigt

Der Q.H (Quadruple H) ist ein Luftreiniger und Hula-Hoop-Reif in einem. Gemäss Entwickler Jeongbeen Seo aus Südkorea steht der Name Quadruple H für die vier Wörter "Health", "Happiness", "Hologram" und "Hula-Hoop". Er soll Kindern zu mehr Bewegung motivieren und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun. Zudem könne der Q.H Hologramme projizieren.

Dominykas Budinas entwickelte einen Kinderwagen, der gleichzeitig die Luft reinigt. So soll ein sauberes Mikroklima für das Baby geschaffen werden. Zudem bietet der Kinderwagen ein Glasdach – das Air Shield – welches das Kind vor UV-Strahlen schützt und vor lauten Geräuschen abschirmt.

Der Future Classroom von Tobias Tsamisis ist eine interaktive, sich selbst versorgende Küche für Bildungszwecke. Sie ist in drei Abschnitte aufgeteilt: Das Aquaponic-System, die Kochzone und der interaktive Touchscreen. Beim Aquaponic-System sollen Fische und Pflanzen im selben Becken leben und so voneinander profitieren. Über den grossen Touchscreen könnten Kinder mit dem System interagieren. So sollen sie sich spielend neues Wissen aneignen.

Eine Brücke zwischen digitaler und praktischer Bildung

Gemäss Jordan Lee Martin schlägt sein Konzept Bloom eine Brücke zwischen digitaler und praktischer Bildung. Es soll Kinder auf lustige Weise zu guten Kochgewohnheiten anregen. Bloom ähnelt einem Kopftopf – aufgeteilt in drei separate Behälter. So sei Bloom zugleich ein kleines Gewächshaus, ein Dampfsterilisator und ein Dampfgarer. Gesteuert wird er über Smartdevices.

Plato ist ein von Mary Pilyuginas entwickelter Spielzeugroboter, der bei der Kinderbetreuung hilft. Er ist in verschiedenen Ausführungen geplant. Der Roboter soll sich autonom fortbewegen können und Funktionen wie einen Baby-Monitor oder ein Wasserfiltersystem bieten. Zudem kann Plato Babyflaschen und Schnuller desinfizieren.

Auch Martha Fabiola García Bustos entwickelte einen Roboter. Voris soll Kinder lehren, auf ihre Kleidung achtzugeben. Dazu sammelt der Roboter getragene Kleider ein und desinfiziert diese. Ausserdem besitzt Voris ein Textil-Erfrischungs-System und leuchtet im Dunkeln.

Preisgelder für 2015 verdoppelt

Der Gewinner kann sich dieses Jahr doppelt freuen: Electrolux hat alle Preisgelder verdoppelt. Der Erstplatzierte erhält neben einem bezahlten sechsmonatigen Praktikum bei Electrolux einen Geldpreis in der Höhe von 10'000 Euro. Der zweite Platz wird mit 6000 Euro belohnt und den 3. Platz vergütet der Haushaltsgerätehersteller mit 4000 Euro.

Zudem gibt es den Publikumspreis in Höhe von 2000 Euro. Diesen gewinnt derjenige Student, dessen Idee bei der Online-Abstimmung die meisten Stimmen holt. Die Publikums-Abstimmung ging am 14. September zu Ende. Der Gewinner des "People's Choice Award" wird ebenfalls am 15. Oktober in Helsinki verkündet.

Die Jury leitet auch dieses Jahr Lars Erikson, Senior Vice President Design von Electrolux. Neben ihm werden weitere Fachleute in der Jury sitzen.

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