Was im Februar in der Elektrobranche wichtig war

Im Februar hat es - abgesehen vom Geburtstag der Waschmaschine am 23.02. - einige eher unerfreuliche Neuigkeiten aus der Elektrobranche gegeben. Hier die wichtigsten und spannendsten Meldungen des Monats kurz zusammengefasst: 

Haushaltsgerätehersteller Miele läutete ein massives Sparprogramm ein. Dabei kommt es potenziell auch zur Streichung oder Verlagerung von 2700 der insgesamt 23'000 Arbeitsplätze. Was das für die Schweizer Belegschaft bedeutet, ist laut dem Unternehmen allerdings noch nicht klar. Mehr darüber können Sie hier nachlesen. 

Auch der Industriekonzern Bosch kündigte an, in den nächsten Jahren Tausende Stellen abzubauen. Es könnte auch Haushaltsgeräteanbieter und Bosch-Tochter BSH treffen. Die Schweiz soll vom Stellenabbau aber verschont bleiben. Weitere Details finden Sie hier.  

Nach 85 Jahren am gleichen Standort muss der als "Eisen-Meyer" bekannte Gemischtwarenhändler Blattner von der Seefeldstrasse 17 in Zürich weichen. Den Inhabern des Geschäfts mit rund 15'000 Artikeln wurde der Mietvertrag gekündigt. Wie es nun mit "Eisen-Meyer" weitergehen soll und woher das Geschäft seinen Übernamen hat, erfahren Sie hier.

Electrolux kämpft zwar nicht mit einem Zwangsumzug, dafür aber mit sinkenden Umsatzzahlen. Der Preisdruck in Nordamerika sowie die Inflation machen dem Hersteller zu schaffen.

Ausserdem: Der Bundesrat will gewisse Onlineplattformen, darunter soziale Netzwerke oder Streamingdienste, sperren, wenn eine Stommangellage vorliegt. So soll die Datenmenge im Mobilfunknetz reduziert werden. In weiteren Stufen will der Bund Mobilfunkfrequenzen abschalten. Mehr dazu erfahren Sie hier.  

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