In drei Grössen

Viewsonic präsentiert interaktive Displays für Schulen und Meetings

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von Calvin Lampert und tme

Viewsonic will mit einer neuen Reihe an Touchdisplays Einzug in Klassenzimmer und Meetingräume halten. Die IFP33-Serie erscheint in drei Grössen und soll mit einem UHD-Touchdisplay, vielerlei Anschlussmöglichkeiten und einer umfangreichen Software-Suite punkten.

Das IFP7533 von Viewsonic. (Source: zVg)
Das IFP7533 von Viewsonic. (Source: zVg)

Viewsonic hat eine neue Serie von interaktiven Displays vorgestellt, die Einzug in Klassenzimmer, Hörsälen und Meetingräumen halten soll. Die IFP33-Displays erscheinen in drei Grössen: 65 Zoll, 75 Zoll und 86 Zoll. Laut Mitteilung sind die Boards für eine Betriebsdauer von 50'000 Stunden ausgelegt. Das Display selbst verfüge über eine UHD-Auflösung, einen Kontrast von 1'200:1 und einer Helligkeit von 450 cd/m2. Ein Umgebungslichtsensor sorge dafür, dass Inhalte immer in optimaler Helligkeit angezeigt werden. Laut Viewsonic seien die Displays sogar "Low Blue Light"-zertifiziert. Ausserdem trage die "DC-Flicker-Free"-Technologie zu einer optimalen Bilddarstellung von Multimediainhalten bei.

Für den Sound der IFP33-Serie zeichnen sich gemäss Hersteller zwei 18-Watt-Lautsprecher verantwortlich, die in der Front der Boards eingebaut sind. Beim Prozessor setzt Viewsonic auf einen Quad-Core ARM Cortex A55 mit einer AMR Mali-G31 GPU, 4GB DRR4-RAM und 32GB internen eMMC-Speicher. Für das Betriebssystem setzt Viewsonic auf Android 11. Das Touchpanel, bestehend aus einer 3 Millimeter dicken, gehärteten Glasscheibe, soll die zeitgleiche Eingabe mit bis zu 40 Touchpunkten erlauben. Laut Viewsonic sei das Schreibgefühl sehr nah an echtem Papier dran.

Besonders hebt Viewsonic die Vielzahl an Anschlussoptionen hervor. So verfüge die IFP33-Serie über 3 HDMI-Eingänge, RGB/VGA, einen Audioeingang sowie einen RS232-Port. Hinzu kommen ein OPS-Slot und ein Slot für ein WiFi-Modul sowie zwei LAN-Anschlüsse (RJ45). Bei den Ausgängen kämen HDMI und eine 3,5 mm Klinke für Audio zum Einsatz. Im Bereich USB verfügten die Displays über vier smarte USB-A-3.0-, ein USB-A-2.0-, zwei USB-B- und einen USB-C-Anschluss. Diese sollen zudem externe Geräte mit einer Leistung von 65 Watt betreiben können. 

Im Software-Bereich hält Viewsonic eine attraktive Suite bereit. So sollen die Boards der IFP33-Serie unter anderem über VS Launcher, den VS Manger, VS Whiteboard, vCast Receiver, EAirplay, CCast, OfficeSuite, sowie Cloud Drive und Miracast verfügen.

Das IFP6533 ist für 1'179 Schweizer Franken (UVP) im Handel erhältlich, das IFP7533 für 1'799 Schweizer Franken (UVP) und das IFP8633 für 2'529 Schweizer Franken (UVP).

Im März präsentierte Viewsonic einen portablen Monitor für mobile Kreativschaffende. Was der VP16-OLED nebst hoher Farbtreue sonst noch alles bieten soll erfahren Sie hier.

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