SPONSORED-POST Interview mit Gezim Zekiri, Key Account Manager, Ceconet

So klappt es mit Digital Signage

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Erfolgreiche Digital-Signage-Projekte sind das Resultat aus dem Zusammenspiel sich ergänzender Aufgabenbereiche und Disziplinen wie Hardware, Software, Design, Marketing, Kommunikation und Psychologie. Mehr dazu erläutert Gezim Zekiri, Key Account Manager bei Ceconet, im Interview.

Gezim Zekiri, Key Account Manager, ­Ceconet. (Source: zVg)
Gezim Zekiri, Key Account Manager, ­Ceconet. (Source: zVg)

Was zeichnet Digital-Signage-Projekte aus?

Gezim Zekiri: Digital Signage ist ein komplexes Feld. Die Hardware, die Software, die Botschaft, die Zielgruppen, die erreicht werden sollen, und die Umgebung, in der die Digital-Signage-Lösung präsentiert wird, müssen aufeinander abgestimmt und im Projekt gleichwertig berücksichtigt werden. Das dafür erforderliche Know-how umfasst IT- und AV-Expertise, strategisches Marketing, kreative Gestaltung, Verkaufs- und Medienpsychologie und mehr. Ein Digital-Signage-Projekt schüttelt man nicht einfach aus dem Ärmel.

Gilt das für alles, was mit Digital Signage möglich ist?

Absolut. Es gibt keine «Out of the Box»-Lösung, die in kürzester Zeit einsatzbereit ist. Jede Digital-Signage-Anwendung ist ein Projekt, das sorgfältig geplant, effizient umgesetzt und reibungslos betrieben sein will – nur so kommt es zum gewünschten Erfolg. Egal, ob es sich um eine einfache Informationsstele oder eine hochinteraktive Anwendung handelt.

Womit fängt man bei Digital-Signage-­Projekten an?

Das Wichtigste ist, von Anfang an zu wissen, was man will: Eine Bedarfsanalyse und die Festlegung der gewünschten Ziele sind unabdingbar – und der erreichte Erfolg muss gemessen werden können, zum Beispiel anhand der Wahrnehmung durch Passanten, der Verweildauer am Point of Sale, der Kundenzufriedenheit oder der Einsparung an Kosten für andere Marketingmassnahmen.

Das ist aber wohl noch nicht alles?

Nein, zu den Grundaufgaben, die vor allen technischen Überlegungen zu stemmen sind, gehört natürlich auch ein ausgereiftes Konzept für die zu vermittelnde Botschaft und die dafür benötigten Inhalte – oder anders gesagt, wie genau die Ziele erreicht werden können. Da kommen Fragen ins Spiel wie «Wie sollen welche Inhalte präsentiert und ausgespielt werden?» oder «Wie lange soll etwas auf dem Screen erscheinen?». Die Botschaft sollte interessant und möglichst kompakt sein, denn Passanten betrachten das Display kaum in abendfüllender Länge.

Was ist das Hauptproblem bei Digital-­Signage-Projekten?

Für diese ersten, aber entscheidenden Schritte – Bedarfsanalyse, Zieldefinition, Massnahmen zur Messung des Erfolgs und inhaltliches Konzept – wird in der Praxis oft zu wenig Zeit und gedanklicher Aufwand investiert. Manche Digital-Signage-Projekte werden deshalb frühzeitig abgebrochen oder scheitern später an mangelndem Erfolg.

Kommen wir zur Technik. Was gehört technisch zu einer Digital-Signage-Lösung?

Am Standort ist es die Technik zur Wiedergabe der Inhalte, also Displays, Medienplayer – oft im Display integriert – oder Projektoren und Projektionsflächen. Hier spielen Überlegungen wie Anzahl und Grösse der Bildschirme, die Art der Präsentation – Display an der Wand, im Schaufenster, Stele usw. – sowie die Verbindung via LAN oder WLAN zum Server, der die Inhalte zentral bereitstellt, eine Rolle.

Mit der Hardware dürfte es aber kaum ­getan sein.

Richtig. Äusserst wichtig ist auch die Software. In einem auf Digital Signage spezialisierten, möglichst benutzerfreundlichen Content-Management-­System werden die Inhalte aufbereitet, zu Playlists zusammengestellt und die Ausspielung detailliert geplant. Der CMS-Server schickt die Inhalte dann plangemäss an die Bildschirme oder Projektoren. Für einen erfolgreichen Betrieb ist es zudem wichtig, die Inhalte zeitgerecht zu aktualisieren. Nichts wirkt älter als eine längst abgelaufene Aktion oder «News» vom letzten Monat.

Digital-Signage-Lösungen erfordern also viel Kompetenz, die nicht in jedem Unternehmen vorhanden ist.

Es beginnt beim Konzept, geht weiter mit der Auswahl und Beschaffung der Hardware und Software und der Installation der Lösung und geht nahtlos in den laufenden Betrieb über. Dabei kommt es auf IT- und AV-Know-how und auch auf Marketingkompetenz an. Viele Unternehmen, nicht nur KMUs, sind in verschiedenen Phasen eines Digital-Signage-Projekts auf Unterstützung durch einen oder mehrere Partner angewiesen.

Wer kommt da infrage?

Dies kann ein auf Digital Signage spezialisierter Systemintegrator oder Fachhändler sein, auf der Inhaltsseite kann sich auch eine digital kundige Werbeagentur als nützlich erweisen. Und auch Value-Added-Distributoren wie Ceconet unterstützen ihre Partner und deren Kunden gerne mit Supportleistungen und Trainings.


Ceconet AG

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