Home Networking System im September

Wo sind die Kühlschränke von Panasonic?

Uhr | Aktualisiert
von Coen Kaat

Panasonic lanciert dieses Jahr in Deutschland und in Grossbritannien erstmals Einbaugeräte für Küchen. In der Schweiz hält sich das Unternehmen noch zurück - auch bei kleineren Küchenhelfern.

Die Panasonic Convention 2015 ist heut zu Ende gegangen. Der japanische Hersteller zeigte an seiner Hausmesse in Frankfurt das aktuelle Lineup an Fernsehern, Audioanlagen und Kameras.

Einen besonderen Wert legte das Unternehmen aber auch auf sein Weisswarensortiment. 2015 lanciert das Panasonic eine umfassende Palette an Einbaugeräten für Küchen in Deutschland und in Grossbritannien, wie Michikazu Matsushita, Managing Director bei Panasonic Consumer Marketing Europe, an der Messe erklärte.

Keine Grossgeräte in der Schweiz

In der Schweiz muss ein Panasonic-Fan sich aber noch mit Küchen anderer Hersteller zufrieden geben. "Aufgrund des unterschiedlichen Netzsteckers in der Schweiz, aber auch der Sprachenvielfalt, stellen sich uns noch einige Hürden, welche zuerst mit der Domain gelöst werden müssen", erklärt Bruno Wüst, Senior Manager Marketing & Communication bei Panasonic Schweiz, die Umstände auf Anfrage.

Das Unternehmen verfolge aber die Resultate und Erfolge in anderen Ländern mit grossem Interesse. Die Schweizer Niederlassung beabsichtigt gemäss Wüst diese Produkte auch hierzulande einzuführen. Einen verbindlichen Zeitpunkt konnte Panasonic noch nicht mitgeteilen.

Blick auf Europa

Bei den kleineren Küchenhelfern, wie etwa dem in Frankfurt vorgestellten Slow Juicer MJ-L500, blickt der Hersteller ebenfalls zuerst auf den EU-Raum. Der Entsafter verzichtet auf das Zerschneiden der Zutaten und presst den Saft stattdessen aus den Früchten heraus, wie Tetsuro Homma, Senior Vice President der Appliances Company, an der Convention erläuterte.

Das Produkt soll in kürze in Europa eingeführt werden. "Wir sind nun an der Prüfung, ob diese Produkte auch im Schweizer Markt konkurrenzfähig sind", sagt Bruno Wüst. "Wenn ja, steht einer Einführung nichts im Wege."

Home Networking System

Schweizer Kunden können sich aber September 2015 vormerken. Dann erscheinen voraussichtlich die ersten Produkte der Produktreihe Home-Networking-System. Das System basiert auf den DECT-Standard.

Die einzelnen Geräte, wie Kameras, Tür- und Fenstersensoren, werden über LAN oder WLAN verbunden. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen auch Rauchmelder und Wassersensoren folgen, wie Wüst mitteilt.

Mit dem System könnten Nutzer auf eine einfache Weise ihr Heim absichern und überwachen. Alternativ kann das System auch als Baby-Monitor verwendet werden.

Webcode
1105