James Dyson sucht Nachwuchstalente

James Dyson will die Kreativität, das Querdenken und den Erfindergeist der nächsten Generation von Ingenieuren und Produktdesignern fördern. Um diesem Ziel näher zu kommen, hebt die von James Dyson gegründete James Dyson Foundation jährlich einen internationalen Design-Wettbewerb aus.

Der Wettbewerb findet dieses Jahr zum 13. Mal statt. Bis zum 20. Juni können Studenten und Absolventen, deren Abschluss nicht mehr als vier Jahre zurück liegt, ihre Ideen einsenden. Vorausgesetzt sie studieren an einer Universität Produktgestaltung, Industriedesign oder Ingenieurswissenschaften.

Bis zu 30'000 Pfund Preisgeld

Die Aufgabe: Die Teilnehmer sollen etwas entwickeln, das ein Problem löst. Die Idee sollte einen bedeutenden, praktischen Nutzen haben, kommerziell erfolgsversprechend sein und in ihrem Entwicklungsprozess auf Nachhaltigkeit ausgelegt sein.

Die Teilnehmer können in drei Kategorien Preisgelder abräumen: nationaler Gewinner, internationaler Finalist, internationaler Gewinner.

Nationalen Gewinnern winken 2000 britische Pfund Preisgeld. Internationale Finalisten bekommen 5000 Pfund. Die Internationalen Gewinner gehen mit 30'000 Pfund plus 5 Pfund für ihren jeweiligen Fachbereich nach Hause. Alle Gewinner bekommen ein James-Dyson-Award-Zertifikat.

Zwischen Juli und August wählt eine Jury aus Design- und Ingenieur-Experten in jedem der 18 teilnehmenden Länder den nationalen Gewinner und vier Finalisten für den internationalen Wettbewerb.

Den internationalen Gewinner wählt James Dyson persönlich

In Stufe zwei der Bewertung ermitteln Dyson-Ingenieure zwischen August und September die internationalen Top 20. Die Ingenieure schauen, wie gut das Design der bis zu 90 eingereichten Ideen den geforderten Kritierien entspricht.

Im letzten Schritt wählt James Dyson persönlich den internationalen Gewinner. Die Top 20 müssen ein kurzes Video von maximal 90 Sekunden Länge drehen, in dem sie zeigen, warum ihr Projekt gewinnen sollte. James Dyson berät sich für die Wahl des Gewinners mit der der Dyson-Rechtsabteilung um eine Verletzung des geistigen Eigentums dritter auszuschliessen. Zudem verlässt sich Dyson auf den Chef der Abteilung "New Produkt Innovation".