Digitalisierung in der Baubranche

FHNW gründet Institut für digitales Bauen

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An der FHNW gibt es seit Januar ein Institut für digitales Bauen. Die Leitung übernimmt Professor Manfred Huber. Die Hochschule will mit dem Institut die digitale Transformation der Baubranche unterstützen

(Source: erhui1979 / iStock.com)
(Source: erhui1979 / iStock.com)

Die FHNW hat das bestehende Kompetenzzentrum digitales Bauen aufgewertet. Seit Januar gibt es ein eigenes Institut für digitales Bauen. Damit reagiert die Hochschule auf die Veränderungen durch die Digitalisierung in der Baubranche, wie es in einer Mitteilung heisst.

Gemäss Mitteilung umfasst der Leistungsauftrag die Gebiete Ausbildung, Weiterbildung, Forschung und Dienstleistung. Das Institut soll etwa auch erforschen, wie "Planungs- und Bauprozesse im digitalen Bauen optimal organisiert und abgewickelt werden können".

Die Leistung des Instituts übernimmt Professor Manfred Huber. Ihm zur Seite stehen neun Mitarbeitende.

Manfred Huber, Professor und Institutsleiter digitales Bauen an der FHNW. (Source: FHNW)

"Der wirtschaftliche Druck in der Branche ist hoch, Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte werden immer wichtiger. Unter diesen Gesichtspunkten können Bauprojekte mit konventionellen Methoden kaum mehr sinnvoll abgewickelt werden", lässt sich Huber zitieren. Diese Transformation in der Baubranche wolle das Institut unterstützen.

Am Institut wird der seit vier Jahren bestehende MAS in digitalem Bauen angeboten. Dieser besteht aus den drei CAS:

  • Digitales Bauen - Potenziale und Strategien

  • Digitales Bauen - Methoden und Technologien

  • Digitales Bauen - Wertschöpfung und Innovation

Weitere Angebote im Bereich Aus- und Weiterbildung sollen folgen.

Webcode
DPF8_75248