SRG und Uefa einigen sich
Die SRG hat weitere Vereinbarungen mit der Uefa getroffen. Die Schweizer Gesellschaft darf auch in den kommenden Jahren die Champions und Europa League ausstrahlen. Bei der Einigung mit dem Fussballverband sei es nicht nur ums Geld gegangen.
Die Sender der SRG haben sich erneut die Rechte an der Übertragung der Uefa Champions League und Uefa Europa League gesichert. Die Schweizer Gesellschaft hat mit der Vermarktungsagentur der Uefa eine Vereinbarung für die Fussballsaisons 2018/19 bis 2020/21 abgeschlossen, wie SRG mitteilt. SRF, RTS und RSI zeigen laut dem Communiqué jeden Mittwoch ein Spiel der Champions League live im frei empfangbaren Fernsehen. Das Gleiche gelte für Spiele der Europa League am Donnerstag.
Laut Mitteilung hat die SRG gegenüber Teleclub das Vorwahlrecht bei der Spieleauswahl für die Ausstrahlung im Free-TV. Teleclub dürfe aber die Spiele zeitgleich im Pay-TV zeigen.
Die SRG habe zudem Nachverwertungsrechte sowohl für die Champions-League-Spiele am Mittwoch als auch am Dienstag erworben. Unter anderem dürfe die SRG Spiele zeitversetzt in voller Länge ausstrahlen.
Über die finanziellen Rahmenbedingungen haben die Vertragspartner laut Mitteilung Stillschweigen vereinbart. Die Sicherung der Rechte für die SRG habe aber bewiesen, "dass nicht nur Geld alleine zählt", lässt sich Roland Mägerle zitieren. Er ist Leiter Business Unit Sport SRG und leiter Sport SRF. Der SRG stehe jährlich durchschnittlich mehr als 51,2 Millionen Franken für Sportrechte zur Verfügung.
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