Sonderkonditionen

Swico lanciert Start-up-Initiative mit IFJ

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Der Verband der ICT-Anbieter Swico lanciert gemeinsam mit dem Institut für Jungunternehmen IFJ ein spezielles Programm für die Unterstützung von ICT-Start-ups. Mit dem Programm will der Verband Jungunternehmen vor, während und nach der Firmengründung begleiten und ihnen beim Aufbau des operativen Geschäfts helfen.

(Quelle: Sunny studio - Fotolia)
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Mit einem neuen Angebot für ICT-Gründer will der lCT-Anbieterverband Swico ICT-Start-ups unterstützen und neue Verbandsmitglieder gewinnen. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Jungunternehmen (IFJ) lancierten die beiden Organisationen heute ein entsprechendes Programm. Es soll ICT-Jungunternehmerinnen und -unternehmer vor, während und nach der Firmengründung begleiten und sie im operativen Geschäft mit speziellen Verbandsdienstleistungen und einer Mitgliedschaft zu Sonderkonditionen unterstützen. Wie die beiden Organisationen an einem Presseroundtable heute in Zürich erklärten, stellt das IFJ im Rahmen des Programms spezifisches Start-up-Know-how zur Verfügung. Das 1989 gegründete Institut verfüge über langjährige Erfahrung in der Start-up-Förderung.

Start für Start-ups erleichtern

Beim Start-up-Förderprogramm geht es dem Swico nicht darum, potenzielle "Know-how-Zuträger" zu rekrutieren oder von Talentpools zu profitieren. Vielmehr sieht der Verband in den ICT-Start-ups die nachfolgende Generation von ICT-Firmen, denen Swico optimale Startchancen geben will, wie der Leiter Verbandsdienstleistungen und -marketing, Giancarlo Palmisani, am Anlass erklärte. Auch möchte er "die nachrückende Generation von ICT-Firmen frühzeitig in das ICT-Ökosystem einbinden."

So sollen Jungunternehmen von der Geschäftsidee bis zur Gründung konkrete Unterstützung erhalten, (freiwillig) Swico-Vollmitglied werden können, alle Verbandsdienstleistungen inklusive Support in rechtlichen und regulatorischen Fragen nutzen sowie von Know-how-Transfer etablierter Firmen und Vernetzung mit rund 450 Swico-Mitgliedern profitieren können.

Auch bestehende Mitglieder profitieren

Die ICT-Start-ups nutzen aber auch bestehenden Mitgliedern. Sie könnten unkompliziert und direkt mit Gründern und Jungunternehmen in Dialog treten und sehr einfach potenzielle Partner für Projekte finden.

Palmisani unterstrich am Anlass auch, dass der Verband beziehungsweise die bestehenden Swico-Mitglieder Start-ups nicht als "hilflose Objekte ihrer Fürsorge" sehe, sondern ihnen auf Augenhöhe begegnen wolle. Dazu gehöre auch, dass lCT-Jungunternehmen – sollten sie sich für einen Eintritt in den Verband entscheiden – von Anfang als vollwertige Mitglieder inklusive Stimm- und Wahlrecht innerhalb der Gremien an der Verbandsarbeit teilhaben können. Der Swico plant auch, analog zur bestehenden Organisation eine Interessengemeinschaft für Start-ups innerhalb des Verbandes zu etablieren. Denkbar ist zudem, dass ein bestehender ICT-Start-up-Verband sich dem Swico anschliesst und daraus die neue Start-up-IG entsteht.

Das Programm

Konkret beinhaltet das ICT-Start-up-Programm von IFJ und Swico die Begleitung der Jungunternehmer durch das IFJ während Vorbereitungs- und Gründungsphase und die Swico Start-up-Mitgliedschaft. Das IFJ begleitet die Start-ups mit folgendem Programm:

  • ICT Business Idee Workshop (24. April und 4. Juni), in dem die Start-up-Unternehmer lernen, wie sie ihre Ideen präsentieren und evaluieren sowie Erfolgschancen und Stolpersteine der Selbständigkeit erkennen können.

  • In einem Gründerkurs (20. März und 22. Mai) vermittelt das IFJ das Wichtigste zum Vorgehen bei einer Gründung vom Geschäftsmodell über die Finanzierung bis hin zur Marke.

  • Im Rahmen des Networking-Anlasses "ICT Start-up Startimpuls" (2. Mai) können ICT-Jungunternehmer Impulsreferate zu aktuellen ICT- und Wirtschaftsthemen besuchen und sich mit Gleichgesinnten vernetzen.

  • Zudem führt das IFJ einen fortlaufenden ICT-Start-up Blog.

Die Swico-Start-up-Mitgliedschaft beinhaltet:

  • Swico-Vollmitgliedschaft, die im Gründungsjahr gratis ist und vom 2. bis zum 5. Geschäftsjahr 200 Franken pro Jahr kostet.

  • Kostenfreie Swico-Modellverträge

  • Rechtsberatung

  • Merkblätter

  • Arbeitgeber-Plattform mit ausgebautem Angebot für Jungunternehmen

  • Politisches Issue-Management

  • Spezialkonditionen für Jobinserate auf ictjobs.ch

  • Freiwillige Ausgleichskasse AK71

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