Neue Leica M10

Leica feilt an der M-Serie

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Leica hat die neue M10 vorgestellt. Sie ist die dünnste, schnellste und smarteste Digitalkamera der M-Serie.

Leica hat eine neue Kamera der M-Serie vorgestellt. Wie der Hersteller mitteilt, ist die neue M10 die schlankste digitale M aller Zeiten.

Die Deckkappe sei vier Millimeter dünner als die ihrer Schwester Leica M (Typ 240). Mit dem Maestro-II-Bildprozessor von Leica sei die Kamera ausserdem die schnellste Leica M. Die Lupenfunktion des Prozessors ermögliche zudem eine bessere Schärfenkontrolle.

Der neu entwickelte CMOS-Vollformatsensor mit 24 Megapixeln trage zu einer Verbesserung bei allen bildrelevanten Leistungsparametern bei. Die ISO-Werte reichen von 100 bis 50'000.

Durch das spezielle Pixel- und Mikrolinsen-Design gelange auch schräg einfallendes Licht gezielt auf die Fotodioden des Sensors. Das Sensordeckglas dient dabei als Infrarot-Sperrfilter.

Für die Bedienung brachte Leica erstmals bei einer digitalen Leica M ein ISO-Einstellrad an. Die Leica M10 bietet zudem für einen schnellen Zugriff ein individualisierbares Favoritenmenü.

Für eine bessere Motivübersicht erhöhte Leica das Sehfeld des Messsuchers um 30 Prozent und die Vergrösserung auf 0,73-fach. Zudem biete der Sucher einem um 50 Prozent verbesserten Augenabstand. Das soll insbesondere Brillenträgern zugute kommen.

Die Leica M10 ist auch die erste M-Kamera mit integriertem WLAN, um Bilder auf mobile Geräte übertragen zu können, darunter auch DNG-RAW-Daten. Zudem lässt sich die Kamera via WLAN per Smartphone oder Tablet fernsteuern.

Die Leica M10 ist seit heute zum UVP von 7150 Franken im Handel verfügbar.

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