CE-Ideenfabrik

Wie der CE-Händler Social Media nutzen kann

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Die Teilnehmer der CE-Ideenfabrik haben sich das zweite Mal getroffen. Zum Thema Onlinemarketing. Social-Media-Experte Sam Steiner gab Tipps zu Facebook und Co.

Vergangenen Montag hat die CE-Ideenfabrik das zweite Mal zum halbtägigen Meet-up gerufen. Etwa zehn innovative Fachhändler folgten der Einladung von CEtoday und dem Marketingexperten Ruedi Haeny von Haeny Management Consulting ins Mövenpick Hotel in Egerkingen.

Stand beim ersten Treffen der Plattform zum Wissensaustausch noch die Entwicklung im Schweizer Detailhandel im Vordergrund, ging es diesmal ums Online-Marketing. Social-Media-Experte Sam Steiner führte die Teilnehmer der CE-Ideenfabrik durch einen Social-Media-Workshop.

7 Berührungspunkte bis zum Kauf

Sam Steiner zeigte den Anwesenden etwa auf, wie sie Youtube oder Facebook als kostenloses oder zumindest sehr günstiges Werbemittel nutzen können. Erst wenige Schweizer Unternehmen würden diese Plattformen für Marketingaktivitäten nutzen, weshalb der Werbedruck und damit der Preis für Anzeigen und Werbevideos noch sehr tief seien.

Steiner sagte, dass der Kunde sieben Berührungspunkte mit einem Produkt braucht, bis er es kaufen möchte. Welches Werbemittel in welcher Phase das richtige Werkzeug ist, lernten die Teilnehmer in Praxisübungen. Sie erfuhren auch, wie sie Zielgruppen auf Social Media erstellen und verwalten sowie Zeit mit Automatismen sparen können.

Nächstes Treffen 2017

Der Social-Media-Experte Steiner zeigte Tracking-Funktionen auf und gab den anwesenden Fachhändlern Hoffnung. Im Vergleich zu gesichtslosen Anbietern könnten sie Sympathien beim Kunden gewinnen, indem sie in Werbevideos etwa ihre Mitarbeiter vorstellen würden.

Im Anschluss an die Präsentation von Sam Steiner diskutierten die CE-Fachhändler unter Gleichgesinnten über das Gehörte und assen gemeinsam zu Mittag. Das Treffen der CE-Ideenfabrik wird sicher im nächsten Jahr ihre Fortsetzung finden.

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