Open Days

Telion zeigt Absen LED

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Telion hat in Schlieren die neueste Marke im Sortiment vorgestellt. Absen LED präsentierte eine Vielfalt an LED-Displays.

Telion ist in den LED-Markt eingestiegen. Seit September ist der Schlieremer Distributor der Vertreter des chinesischen Herstellers Absen LED in der Schweiz und in Liechtenstein. Aus diesem Grund lud Telion gestern zu Open Days am Sitz in Schlieren.

Jens-Ulrich Drübert, Business Development Manager der europäischen Absen-Niederlassung in Deutschland, stellte die Marke vormittags und nachmittags in zweistündigen Präsentationen vor. Wer das verpasst hat, kann es auf Französisch nachholen. Morgen Donnerstag wiederholen Telion und Absen die zwei Präsentationen beim Telion-Partner Spinetix in Lausanne.

Virtuelle Werbung als kommender Trend

Am Dienstagmorgen verfolgten etwa 15 Telion-Partner und Journalisten die Präsentation über den 15-jährigen chinesischen Hersteller von LED-Displays. Absen teilt seine Produkte in die Bereiche Advertising, Rental, Retail, Corporate und Sports auf.

Absen ist etwa mit seinen LED-Banden in sechs Bundesligastadien vertreten, wie Drübert sagte. Ein kommendes Thema in diesem Bereich sei virtuelle Werbung. So könnte die Bande etwa an Fussball-Weltmeisterschaften länderspezifische Werbung anzeigen. Im Bereich Virtual Ads arbeitet Absen laut Drübert mit einer Schweizer Firma zusammen.

Display mit Monitoring-Funktion

Absen bringe jedes Jahr ein neues LED-Produkt für den Outdoor- und ein weiteres für den Indoor-Bereich auf den Markt. Drübert stellte einige Displays aus dem Absen-Sortiment vor. Dazu gehört die A-Serie. Deren LED-Module lassen sich im Stackingverfahren zum Display aufbauen. Drübert sieht die Serie beispielsweise geeignet zur Integration in eine Wand. Absen stattete bei dieser Serie jedes Modul mit zwei Netzteilen aus, falls eines ausfallen sollte. Ausserdem würden die LED-Module der A-Serie eine Refresh Rate von 3840 Hz bieten, wodurch sie gegen Flickering gewappnet seien. Die Stelen der L-Serie für den Outdoor-Bereich bieten ebenfalls bis zu 3840 Hz und ausserdem bis zu 5000 Kandela, um gegen Sonnenstrahlen anzukommen.

Bis zu 4000 Kandela bietet die N-Serie. Das Modell N4 kommt etwa in einer Fribourger Shopping-Mall zum Einsatz. Die N-Serie bietet Zugriff über eine Monitoring-Software, mit der sich die Temperatur kontrollieren lässt oder Pixelfehler gemeldet werden.

Reparatur in Europa

Neu bei Absen ist die HDV-Serie mit 4k-Auflösung. Bei dieser Serie ist es möglich, die Displays von vorne oder von hinten zu warten, wie Drübert versicherte. Auch diese Module liessen sich einfach zusammenstecken, zwei Module ergeben immer das Seitenverhältnis 16:9. Die Netzteile sind bei diesen Modulen ausgelagert.

Für November kündigte Drübert weitere Neuheiten an. Absen produziert offenbar fleissig. Geht mal etwas kaputt, würden Telion oder Absen GmbH in Deutschland defekte Displays reparieren. Beschädigte Displays müssten also nicht bis nach China zur Reparatur. Ausserdem biete Absen zur zweijährigen Garantie auch eine Option für 1 bis 3 weitere Jahre Garantieverlängerung.

Der Vertragspartner für den Fachhandel ist Telion als klassischer Distributor. Absen biete aber etwa kostenlose Schulungen in der Europazentrale in Deutschland. Auf der Webseite von Telion finden sich weitere Informationen über Absen. Die Seite soll laut Frank Brunschweiler, Bereichsleiter Consumer + Professional Electronics bei Telion, in nächster Zeit ein Facelifting bekommen. Dann würden Besucher der Seite schneller zu den wichtigen Informationen gelangen.

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