Tag der offenen Tür

Jura und Roger Federer feiern ihr Zehnjähriges

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Jura hat vergangenen Samstag zum Sitz in Niederbuchsiten geladen. Mehr als 7000 Besucher verfolgten den Auftritt des Tennis-Superstars Roger Federer.

Jura Elektroapparate hat vergangenen Samstag seine Türen am Sitz in Niederbuchsiten (SO) geöffnet. Der Hersteller feierte das zehnjährige Bestehen seiner Juraworld of Coffee und die zehnjährige Partnerschaft mit Tennis-Superstar Roger Federer. Wie der Hersteller mitteilt, liessen sich mehr als 7000 Besucher diese Gelegenheit nicht entgehen.

Höhepunkt des Tages war die Visite von Roger Federer. Radiomoderator Bernhard Schär, der seit fast 20 Jahren über Federer berichtet, interviewte den Tennis-Star während einer guten Stunde und entlockte ihm auf der Bühne einige Aussagen.

Federer verriet etwa, dass er sich für den Event alleine ins Auto setzte und nach Niederbuchsiten fuhr. Nicht nur das Autofahren ist ihm nach seiner Knieverletzung vergangenen Sommer wieder möglich. Feder sei zwar "noch nicht bei hundert Prozent“ und wird auch nicht früher als vor Saisonende auf die Tour zurückkönnen. Aber Federer trainiert bereits wieder. Vergangenen Freitag konnte er erstmals wieder ein komplettes Konditionstraining absolvieren, wie er sagte.

Noch viereinhalb Jahre

Tosenden Applaus erhielt Federer für seine Ankündigung, noch einige Jahre professionell Tennis spielen zu wollen. Die lange Verletzungspause biete dem 35-Jährigen die Möglichkeit dazu. Die beiden Interviewpartner Schär und Federer vereinbarten einen Deal: Viereinhalb Jahre soll Federer noch Tennisprofi bleiben, bis zur Pension des Radiomoderators. Federer sagte zwar, die Pause tue ihm gut, er vermisse aber seine "zweite Familie“ auf der Tour und die Atmosphäre auf dem Centre Court. Er wolle zum achten Mal Wimbledon gewinnen und auch wieder die Weltrangliste anführen.

Über seinen Werbepartner Jura hatte der Markenbotschafter nur lobende Worte übrig. "Ich bin froh, dass ich das Telefon abnahm, als mich Jura vor zehn Jahren anrief“, scherzte Federer. Er schätze die Partnerschaft sehr, die über diese lange Zeit im Sport wohl einzigartig sei. Federer lobte Jura-CEO Emanuel Probst, der das Unternehmen immer wieder neu erfinde, sich um seine Mitarbeiter sorge und ein guter Freund geworden sei. Jura-Kaffeevollautomaten schätze er für ihre Ästhetik, die einfache Bedienbarkeit und den "super Kaffee“. Die Maschinen bräuchten zwar etwas Pflege, dafür kenne man sich umso besser mit ihnen aus.

"Es braucht eine emotionale Bindung"

Gefragt, worauf Roger Feder beim Kauf einer Kaffeemaschine achte, sagte er: "Es braucht eine emotionale Bindung.“ Es sei wichtig, dass man die Geschichte der Marke kenne und den Leuten dahinter vertrauen könne. Das gelte auch für den Handel, zu dem es ebenfalls eine emotionale Beziehung brauche.

Eine emotionale Beziehung zu vielen Kunden konnte Jura wohl auch am Tag der offenen Tür aufbauen. Ausser Superstar Federer traten drei regionale Musikacts auf, Martens Mundart-Band, Collie Herb und Patrick von Castelberg. Ausserdem lud Jura in seine Erlebnisausstellung Juraworld of Coffee, in der sich Besucher über die Geschichte des Kaffees und der Marke Jura informieren können. Auf dem "Roger Federer Walk of Fame“ konnten die Besucher den Werdegang des Jura-Markenbotschafters verfolgen und Originaltrophäen bestaunen, darunter auch ein Wimbledon-Pokal. Im Jura-Erlebnishaus erhielten die Besucher Einblick ins aktuelle Gerätesortiment des Herstellers.

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