Hands-On

Samsung verbessert seine A5- und A3-Serie

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Samsung hat seine Mittelklasse Smartphones A3 und A5 vorgestellt. Der Hersteller verbesserte die Geräte im Vergleich zu ihren Vorgängern an einigen Stellen.

Samsung hat zum Event geladen, um zwei neue Smartphones vorzustellen. Es ging um die aktualisierten Versionen der Modelle Galaxy A3 und A5. Die 2017er-Ausgaben der beiden Handys sind bereits die dritte Version der Mittelklasse-Smartphones.

Neu wasserdicht und mit USB-C-Eingang

Gegenüber den Vorgängern gibt es einige Änderungen. So sind die Geräte neu wasserdicht. Sie verwenden nicht mehr den herkömmlichen Handystecker. Neu kommt USB-C zum Einsatz, das sich bald in vielen weiteren Geräten finden soll. Auch vorhanden ist ein Kopfhörer-Eingang.

Die Kamera steht nicht mehr hervor, sondern befindet sich flach auf der Rückseite. Der Fingerabdruck-Scanner, der in den Vorgängergeräten etwa mühsam zu bedienen war, hatte Samsung verbessert. Der neue Scanner funktionierte in einem ersten Versuch deutlich besser.

Die neuen Smartphones haben ein Always-On-Display. Das bedeutet, dass der Bildschirm die Uhrzeit und Benachrichtigungen anzeigen kann, während der Rest des Displays ausgeschaltet bleibt. Eine weitere neue Funktion sind die "Sicheren Ordner". Sie lassen sich nur öffnen, wenn der Benutzer ein Passwort eingibt.

Aussehen ähnelt Vorgängern

Das Aussehen der Geräte ähnelt denen ihrer Vorgänger. Die Grösse stimmt fast überein. Die Ecken sind ein wenig runder. Die neuen Modelle verfügen über einen Metallrahmen und eine glasige Vorder- und Rückseite. Die Farben sind nun etwas metallischer. Wenn man die 2017-Version des A5 in die Hand nimmt, fühlt sie sich kompakter und runder an als der direkte Vorgänger. Das kommt von einer Abrundung am Rande des Glasdisplays. Auch war der Vorgänger eher kantig konstruiert.

Das Galaxy A5 bietet zwei 16-Megapixel-Kameras. Das Vorgänger-Modell verfügte nur über eine Kamera mit 13 Megapixeln und eine weitere mit 5 Megapixeln Auflösung. Das macht sich bei Aufnahmen bemerkbar, besonders bei Selfies. Die Display-Auflösung ist mit 1080 x 1920 Pixel dieselbe wie beim Vorgänger.

Das A3 hat eine Hauptkamera mit 13 Megapixel und eine Frontkamera mit 8 Megapixel. Samsung verbesserte im Vergleich zum Vorgänger nur die Frontkamera. Auch die Display-Auflösung bleibt bei 720 x 1280 Pixel. Die Blende blieb ebenfalls unverändert mit f/1,9.

In beiden Geräten steckt ein etwas grösserer Akku. Wie sich das auf die Batterielaufzeit auswirkt, kann der Autor zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Das A5 verfügt zudem über eine Schnellladefunktion.

Guter erster Eindruck

Der erste Eindruck der Geräte ist gut. Der Autor ist Besitzer des Galaxy A5 (2016) und spürt die Verbesserungen bei der neuen Version deutlich. Der Fingerabdruck-Scanner ist bei der neuen Version des A5 deutlich besser und funktioniert nun meist schon beim ersten Versuch. Das Gerät wirkt ausserdem edler als der Vorgänger. Wasserschutz und das Always-On-Display sind zwar keine Killerfaktoren, aber praktisch. Für Personen, die ein neues Android-Smartphone kaufen möchten und nicht das Neueste und Beste benötigen, sind Samsungs A-Serien eine gute Wahl. Der UVP des A5 beträgt 449 Franken und der des A3 349 Franken. Die Geräte sind in den Farben schwarz, gold, blau und orange-rosa erhältlich.

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