Feststoff-Batterietechnik

Dyson baut weiter am E-Auto

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Dyson möchte bis 2021 das erste E-Auto auf den Markt bringen. Das Technologieunternehmen tüfelt an drei Fahrzeugmodellen, zwei davon mit einer selbstentwickelten Batterietechnik.

James Dyson, Gründer von Dyson (Source: Dyson)
James Dyson, Gründer von Dyson (Source: Dyson)

Bereits vergangenen Herbst hat Dyson den Einstieg in die elektrische Automobilbranche bekannt gegeben. Dazu rekrutierte das Unternehmen aus Grossbritannien neue Mitarbeiter. Nun schreibt die Financial Times, dass Dyson Pläne für drei Fahrzeugmodelle habe. Das erste Modell werde mit einigen tausend Stück nur limitiert hergestellt und soll dazu dienen, den Markt zu erforschen und eine Zulieferkette aufzubauen. Die beiden anderen Modelle wolle Dyson in einer höheren Stückzahl produzieren.

Das in limitierter Stückzahl produzierte Modell soll noch eine Lithium-Ionen-Batterie haben, während Dyson in die beiden anderen Modelle eine selbstentwickelte Feststoff-Batterietechnik einbaut. Diese Batterie soll mehr Energie speichern, al herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien.

James Dyson, Gründer des Technologieunternehmens, bestätigte im Gespräch mit der Financial Times die Pläne für die E-Autos nicht. Den Zeitplan, das erste E-Auto wie angekündigt im Jahr 2020 oder 2021 auf den Markt bringen zu wollen, bleibe aber weiter bestehen.

Laut Handelsblatt erlebt die Elektroautobranche einen Boom, da die Produktionskosten in den letzten Jahren deutlich gesunken sind. Auch sei die Konstruktion eines Elektromotors simpler geworden. China sei der Vorreiter bei E-Autos; Über 1,2 Millionen Autos, die mit Strom betrieben werden, sind derzeit in Gebrauch. Allein letztes Jahr kamen über eine halbe Million dazu.

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