Küchenmaschinen, Vollautomaten, Mixer und mehr

Kochen mit Delonghi, Kenwood und Braun

Uhr | Aktualisiert
von Coen Kaat

Kenwood Swiss hat neue Geräte der Marken Kenwood, Braun und Delonghi präsentiert. Die Produkte reichen aus, um ein komplettes Menu auf die Beine zu stellen.

Kenwood Swiss hat zum Essen geladen. Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierte das Unternehmen die neuesten Produkte der Marken Braun, Kenwood und Delonghi. Das Angebot reicht vom Stabmixer über Küchenmaschinen bis hin zu neuen Kaffee-Vollautomaten. An der Pressekonferenz gab es süsse Köstlichkeiten von den Kochprofis Micha Schärer und Anita Lalubie, um die Fähigkeiten der Maschinen unter Beweis zu stellen.

Mit Süssigkeiten ist es allerdings noch nicht getan. Mit den neuen Produkten könnte man ein komplettes Menu für sich und seine Gäste zubereiten.

Erster Gang: Die Vorspeise von Braun

Die Produkte der Identity Collection von Braun kümmern sich um die Vorspeise. Zu den Neuheiten gehört unter anderem der Entsafter J 500. Mit diesem könne der Koch in 15 Sekunden ganze Früchte zu Saft verarbeiten. Da der Nutzer die Zutaten weder schälen noch schneiden muss, könne der Saft noch schneller zubereitet werden. Eine Kombination aus Schaumtrenner und Edelstahlsieb soll dafür sorgen, dass der Koch seinen Gästen nur reinen Saft einschenkt.

Der Standmixer JB 5160 bietet etwas mehr Spielraum. Mit einer Leistung von 1000 Watt und vorinstallierten Programmen könne der Koch daheim seine Zutaten schnell zu einer Suppe oder auch einem Cocktail verarbeiten. Die angewinkelte Form des Mixbehälters aus hitzebeständigem Glas soll eine effiziente Zirkulation ermöglichen. Wer seine Zutaten lieber etwas sanfter behandelt, kann auch den kleineren Bruder des Mixers verwenden. Der Standmixer JB 5050 hat weniger Geschwindigkeitsstufen und bietet eine Leistung von 900 Watt.

Mit dem Stabmixer MQ 5137 kann der Nutzer derweil Saucen und Dips vorbereiten. Die Geschwindigkeit des 750 Watt starken Geräts könne der Koch mit dem Daumen während des Gebrauchs einstellen. Verschiedene Aufsätze sollen die Präzision beim Schneiden, Hacken und Vermischen gewährleisten.

Zweiter Gang: Die Hauptspeise von Kenwood…

Mit dem Dampfgarer FS 5100 rundet der Hersteller die Identity Collection ab. In 45 Sekunden soll dieser den Dampf auf 100 Grad Celsius erhitzen. Eine Zeitschaltuhr mit Auto-Stopp ermögliche es dem Koch, sich während dem Garen anderen Speisen zu widmen.

Die Küchenmaschinen von Kenwood sollen Form, Bedienerfreundlichkeit und Funktionalität verbinden. Egal ob Pasta, Brot oder Kuchen, der Chef Sense bringe es auf den Tisch. Der Hersteller bringt das Gerät in zwei Ausführungen auf den Markt - für grosse und kleine Küchen.

Die wichtigsten Unterschiede zwischen dem Chef Sense und dem Chef Sense XL sind der Motor und die Grösse der Rührschüssel. Die XL-Version hat einen 1200-Watt-Motor (100 Watt mehr als das Standardmodell) und eine Schüssel, die 6,7 Liter fasst (2,1 Liter mehr als das Standardmodell). Die Edelstahl-Schüssel verfügt auf der Innenseite über eine Messskala, die das Dosieren erleichtern soll. Ein abnehmbarer Spritzschutz soll zudem dafür sorgen, dass die Küche sauber bleibt.

… und von Delonghi

Mit dem Multifry der Marke Delonghi will der Hersteller die Funktion eines Ofens und einer Heissluftfriteuse in einem Gerät kombinieren. So könne der Multifry unterschiedlichste Gerichte wie Fisch, Pizza oder Pommes Frites zubereiten. Erwärmt werden die Gerichte durch zwei beschichtete Heizelemente, die über beziehungsweise unter dem Behälter für Lebensmittel angebracht sind. Ein einsetzbares Rührelement verhindere das Anbrennen etwa von Risotto oder Eintöpfen. Wenn der Nutzer den Kocher als Friteuse verwendet, kann er bis zu 1,7 Kilogramm Pommes Frites darin zubereiten. Ein Esslöffel Öl soll für diese Menge bereits ausreichen.

Vom Multifry kommen vier Modelle auf den Markt. Das Spitzenmodell FH 1394 Extra Chef biete vorinstallierte Programme und Heizelemente mit 1400 Watt oben und 800 Watt unten. Die Modelle FH 1363 Chef und FH 1163 Classic verfügen über Heizelemente mit Leistungen von 1400 Watt (oben) und 20 Watt (unten). Die beiden Modelle unterscheiden sich in der Grösse ihres Fassungsvolumens. Das Basismodell FH 1130 Young richtet sich an alle, die das Gerät in erster Linie als Friteuse verwenden wollen.

Dritter Gang: Café Gourmand von Delonghi

Passend zum Café Gourmand will Delonghi mit dem neuen Kaffeevollautomaten der Autentica-Reihe den Kaffeegenus liefern. Mit einer Breite von weniger als 20 Zentimetern würden die Geräte auch in die kleinsten Küchen hineinpassen. Die Autentica Cappucino, das Topmodell der Serie, verfügt über ein Lattecrema-Milchschäumsystem. Das System bereite für jede Milchkaffee-Spezialität den korrekten Milchschaum zu – von luftig-leicht bis seidenweich-flüssig.

Eine Auto-Clean-Funktion soll den abnehmbaren Milchbehälter sauber halten. Die Brühgruppe lässt sich bei allen Modellen herausnehmen und unter fliessendem Wasser reinigen.

Die Autentica-Automaten könnten Kaffeebohnen auf 13 verschiedene Mahlgrade verarbeiten. Der Behälter für die Bohnen schliesse so dicht ab, dass die Bohnen darin stets frisch blieben.

Preise und Verfügbarkeit

Für die Identity Collection empfiehlt der Hersteller folgende Endkundenpreise: jeweils 199 Franken für den Standmixer, für den Stabmixer und für den Dampfgarer und 199 Franken für den Entsafter. Ab November soll die Kollektion im Handel erhältlich sein.

Die Küchenmaschine Chef Sense von Kenwood soll 799 Franken kosten, die grössere Variante Chef Sense XL hundert Franken mehr. Beide sind seit September erhältlich.

Verkaufstart der Multifry-Linie ist ebenfalls noch im September. Die Preisempfehlungen liegen bei 199 Franken für das Modell Young, 249 für das Classic-Modell, 299 für das Chef-Modell und für das Topmodell Extra Chef 349 Franken.

Für den Autentica-Vollautomaten mit Milchschäumer empfiehlt der Hersteller einen Endkundenpreis von 999 Franken. Das Modell Autentica Plus kostet 849 Franken und das Basismodell Autentica 699 Franken. Die Reihe soll noch diesen Monat auf dem Markt erscheinen.

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