Retrokamera mit Wi-Fi- und Wireless-Zugang

Neue Systemkamera von Fujifilm

Uhr | Aktualisiert

Fujifilm hat die Systemkamera X-M1 vorgestellt. Mit der Farbfilter-Anordnung des APS-C-X-Trans-CMOS-Sensor wird der Tiefpassfilter überflüssig. Auch die drahtlose Verbindung mit Smartphones, Tablets und PCs ist möglich.

Fujifilm hat seine dritte spiegellose Systemkamera lanciert. Die X-M1 bietet wie ihre Schwestermodelle X-Pro1 und X-E1 einen 16-Megapixel-APS-C-X-Trans-CMOS-Sensor, teilt der Hersteller mit. Das 7,6 Zentimeter große, klappbare LC-Display verfügt über eine Auflösung von 920'000 Pixel. Über das X-Bajonett können die Fujinon XF- und XC-Objektive genutzt werden.

Die Farbfilter-Anordnung des APS-C-X-Trans-CMOS-Sensors mit 16 Megapixel soll dafür sorgen, dass die Verwendung eines Tiefpassfilters nicht notwendig sei. Der Hersteller habe dafür eine Farbfilter-Anordnung entwickelt, welche sich an der zufälligen Anordnung der Silberhalogenid-Kristalle bei analogen Filmen orientiere. Deshalb sei kein Tiefpassfilter mehr nötig, um Moirés oder Farbfehler zu verhindern. Der Farbfilter bestehe aus 6 x 6 RGB-Pixel-Einheiten, um ein unregelmäßiges Muster zu erhalten. Zudem seien in jeder Reihe des Sensors alle Farbinformationen enthalten.

Wireless und Wi-Fi

Die X-M1 soll mittels der Funktion Wireless Image Transfer mit Smartphones oder Tablets verbunden werden können. Dazu müsse lediglich die kostenlose App "Fujifilm Camera Application" auf dem Smartphone oder Tablet installiert werden. Auch die Übertragung von Bildern und Videos sei mittels Wi-Fi auf dem Computer zuhause möglich. Dazu müsse nur die kostenlose Software "Fujifilm PC Autosave" auf dem Computer installiert und der Ordner ausgewählt werden, in dem die Bilder gespeichert werden sollen. Über den Wi-Fi Router könne dann die X-M1 mit dem PC verbunden werden.

Die Fujifilm X-M1 verfüge über den EXP-Prozessor-II um Bilddaten des Sensors verarbeiten zu können. Durch den diesen erreiche die X-M1 eine Einschaltzeit von 0,5 Sekunden, im Schnellstartmodus, eine Auslöseverzögerung von 0.05 Sekunden und eine Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 5,6 Bildern pro Sekunde mit maximal 30 Aufnahmen. Außerdem verfügt die X-M1 über einen eingebauten Blitz, der dank der originalen Fujifilm-TTL-Blitzautomatik für eine präzise Ausleuchtung sorgen soll.

Die Fujifilm X-M1 wird in den Farbvarianten Silber, Schwarz und Braun ab kommendem August erhältlich sein.

Webcode
CFnZagHq