Samsung überprüft seine Zulieferer
Samsung hat seine Zulieferer in China überprüft und offenbar schlechte Arbeitsbedingungen vorgefunden. Für Kinderarbeit gebe es hingegen keine Beweise.
Bei einer Kontrolle in den Werken von Samsung-Zulieferern sollen Prüfer schlechte Arbeitsbedingungen vorgefunden haben, wie das Handelsblatt berichtet. Samsung selbst entsandte die Prüfer in die Fabriken.
Angeblich müssen manche Arbeiter bei der Produktion von Samsung-Geräten "exzessiv" Überstunden leisten. Zudem bekämen sie hohe Strafen für Fehlzeiten oder für zu spätes Erscheinen. Von China Labor Watch erhobene Vorwürfe, Kinder in den Fabriken zu beschäftigen, hätten sich jedoch nicht erhärtet.
105 Fabriken überprüft
Samsung schickte Prüfer in alle 105 Fabriken, die ausschliesslich für das Unternehmen in China fertigen, schreibt die Handelszeitung weiter. 144 weitere Betriebe, in denen auch für andere Konzerne produziert wird, wolle Samsung bis Ende des Jahres ebenfalls überprüfen. Falls ein Zulieferer Kinder beschäftigte, werde der Vertrag mit ihm sofort gekündigt.
Samsung poche zudem darauf, dass die Zulieferer ab sofort die Arbeitsverträge korrekt formulieren, die Fabriken den Sicherheitsstandards gemäss ausrüsten und die Arbeiter sicherheitstechnisch schulen. Die Angestellten sollen sich zudem telefonisch beschweren können. Für die Manager soll es Schulungen geben, in denen sie lernen sollen, sexuelle Belästigung und Beleidigungen am Arbeitsplatz zu vermeiden.
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