Netflix-Preispläne

Unbestätigt: Soviel kostet Netflix in der Schweiz

Uhr | Aktualisiert
von CEtoday

Eine Woche vor dem offiziellen Schweizer Netflix-Marktstart nutzen manche den Video-Streaming-Dienst schon jetzt. CEtoday hat einen ersten Blick auf die Ultra-HD-Qualität werfen können.

Heute in einer Woche, am 18. September, wird Netflix seinen Video-Streaming-Dienst offiziell auch in der Schweiz lancieren. Wer bisher Netflix in der Schweiz nutzen wollte, musste sich mit IT-Tricks behelfen: etwa mit VPN-Diensten oder mit Browser-Plug-ins, die dem Netflix-Server vorgaukelten, dass man sich nicht in der Schweiz sondern in den USA befand.

"Breaking Bad" in Ultra-HD

Umso mehr staunte CEtoday-Leser W. R., als er am 1. September in den Apps seines Samsung-Fernsehers die Netflix-App entdeckte und sich diese auch tatsächlich starten liess. Auch das Anmelden auf der Netflix-Seite funktionierte, hatte sich W. R. doch schon früher einmal auf einer Geschäftsreise in England bei Netflix angemeldet. Nur sein Passwort habe er zurücksetzen müssen, da er dieses nicht mehr wusste.

Serien wie "House of Cards", "Breaking Bad", "Elementary" und Spielfilme wie "Captain America – The first Avenger" und andere konnte W. R. nun in HD auf bis zu vier Geräten gleichzeitig streamen; "Breaking Bad" und andere sogar in Ultra-HD.

Umwerfende Bildschärfe und -tiefe

W. R. bezahlt dafür gemäss Netflix-Preisplan 17,90 Franken pro Monat. Günstiger wird es, wenn man sich auf HD und maximal zwei Streams beschränkt, nämlich 12,90 Franken. Nur wenige Nutzer dürften sich für das günstigste Abo für 11,90 Franken entscheiden. Es liefert nur einen Stream und diesen in SD-Auflösung.

CEtoday konnte sich zuhause bei W. R., der im Grossraum Zürich wohnt, ein Bild von den Netflix-Streams machen. Vor allem die UHD-Inhalte überzeugten mit umwerfender Bildschärfe und -tiefe.

Ob es sich bei den beobachteten Preisen tatsächlich um die Preispläne für die Schweiz handelt, ist nicht gesichert. Auf Anfrage bei der MSL-Group, der Kommunikationsagentur von Netflix in Europa, gab sich der Sprecher bedeckt: "Wir bestätigen zur Zeit noch nichts. Am 18. September gibt es dann alle Infos."

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